Ashley Alexandra Dupré wird keine Geldsorgen mehr haben: Das Callgirl, das New Yorks Gouverneur Spitzer zu Fall brachte, wird von Magazinen wie Penthouse und Hustler bereits heftig umworben. Jenseits des hübschen Körpers wittern die Herausgeber „eine großartige Geschichte“.

New York – „Sie ist jung. Sie ist hübsch. Sie ist ein Model“, untertrieb „Hustler“-Herausgeber Larry Flynt gestern den Marktwert von Ashley Alexandra Dupré alias „Kristen“. „Wir würden sehr gerne ins Geschäft mit ihr kommen und werden an sie herantreten“, fügte er hinzu. Große Hoffnung hat der ebenso berühmte wie exzentrische US-Verleger allerdings nicht. „Sie wird vermutlich ein Buch schreiben, wahrscheinlich wird es auch einen Film geben“, vermutet Flynt. Die junge Frau werde so viele Angebote bekommen, dass es wohl reines Wunschdenken bleibe, sie für sein Magazin zu gewinnen.

Flynt hatte im vergangenen Sommer für Furore gesorgt, als er in einer ganzseitigen Zeitungsanzeige eine Million Dollar Belohnung für jeden aussetzte, der beweisen könne, dass er oder sie ein verbotenes sexuelles Verhältnis mit einem prominenten Politiker hat.

Auch die Macher von „Penthouse“ haben die 22-jährige Dupré kontaktiert. Die Geschäftsführerin der „Penthouse Magazine Group“ und Herausgeberin Diane Silberstein erklärte, sie würde sich sehr freuen, Dupré in ihrem Magazin zu haben. Man plane, ihr ein Titelbild anzubieten. „Sie scheint eine sehr interessante und talentierte junge Frau zu sein, und ich bin sicher, dass sie eine großartige Geschichte zu erzählen hat“, sagte Silberstein.

Die „New York Times“ hatte enthüllt, dass es sich bei der Edel-Prostituierten namens „Kristen“ um Ashley Alexandra Dupré handelt – die Frau, die sich mit New Yorks Noch-Gouverneur Eliot Spitzer, im Mayflower-Hotel in Washington vergnügt hatte Die Vermittlungsagentur Emperor’s Club führte „Kristen“ in ihrer Kartei als „Amerikanerin, zierliche, sehr hübsche Brünette, 1,67 Meter groß, 52 Kilo.“