Alkoholfreie Cocktails gibt es unter diesem Namen noch nicht solange wie ihre mit Alkoholversetzten Geschwister (Longdrinks wie Whisky-Cola oder Wodka-Lemon, und Shortdrinks wie der Cosmopolitan oder der Kiwi-Martini).

Allerdings sind Alkoholfreie Cocktails auch nichts anderes als Saftmischungen, die eventuell mit Sirup, Sahne und Kokosnussmilch verfeinert werden. Ein Multivitaminsaft ist also die einfachste Form eines alkoholfreien Cocktails.

Damit sich ein Saft Cocktail nennen darf sollte er aber schon etwas besonderes sein, er sollte eisgekühlt sein, und mit passenden Früchten dekoriert. Zudem sollte er nicht nur aus zwei oder drei Säften bestehen – die Mischung macht es interessant. Zum Beispiel besteht der Caribbean aus Maraculasaft, Ananassaft, Kokosnusscreme, Mangosirup, Sahne und einem Stück Limette – natürlich alles eisgekühlt, und mit frischer Minze verziert.

Viele Bars bieten heute Alkoholfreie Cocktails an, um auch Autofahrern ein erfrischendes Getränk zu bieten – vorallem junge Autofahrer, die heute auf die 0 Promille Grenze achten müssen nehmen das Angebot dankbar an. Manche alkoholfreie Cocktails sind genau wie ihre alkoholischen Vorbilder gemischt, und es wird nur der Alkohol weggelassen, es gibt aber auch völlig neue Cocktails, die von Bar zu Bar variieren können.

Beim Selbstmischen gilt, ausprobieren geht über studieren – versuchen sie es doch selbst einmal mit ein paar Freunden?